Durch den Schulumbau konnte der seit zwanzig Jahren bestehende Schulgarten nicht mehr erhalten werden.
Der jetzt vorhandene 23m lange und 1,30m breite Erdstreifen wurde mit Kompost versehen und von den Schülerinnen der 3a sorgfältig neu bepflanzt, wobei jeweils in Meterabständen thematisch vielfältige winterharte Gewürzkräuter, Duftkräuter und Stauden vorherrschen. Erdbeerrabatte wurden für die drei Gemüsebeete ausgesucht, um die Naschkatzen anzulocken.
Schwerpunkt der Schulgartenarbeit wird nach wie vor sein: das Lockern mit der Stichgabel, das richtige Einpflanzen mit vorherigem Eingießen und das Erkennen der Unkräuter beim Jäten. Theorie kann geschickt mit Praxis verbunden werden, wenn die dreizehnjährigen jungen Menschen sowohl Beispiele der Mischkultur als auch verschiedene Kohlarten und Pflanzenfamilien kennen lernen.
Nun ist auch der Steingarten mit einigen neuen Trockenrasenblümchen versehen worden.
Eine neue Böschung von etwa sechs Meter Länge galt es ebenso zu gestalten. Im oberen Bereich wurden Zwerggeranien und rote Bodendeckerrosen von der 1d emsig eingepflanzt. Viele Steine vom Bauschutt erschwerten die Arbeit.
Eine Rarität von Mittelmeerstauden wird es in blauen Tontöpfen im Pausenhof nach den Eismännern ab Mitte Mai zu bestaunen geben.